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Beginn

C64 - das ist der Commodore 64. 1985 zog ich in die Stadt Essen (im Ruhrgebiet) und erwarb im Mai einen solchen C64. Gerne spielte ich ein bisschen mit dem Sound dieses Heimcomputers herum - mit der Hilfe des Programms "HAPPYSYNTH". Meine Leidenschaft wurde es aber besonders und zunehmend, in der Programmiersprache BASIC zu programmieren. Jedenfalls versuchte ich mich darin.

Roboter

Zu einem Zeitpunkt besaß ich sogar einen kleinen LEGO-Roboter, den ich an den C64 anschließen konnte und der zum Beispiel, wenn's hoch kam, Schach spielte, wenn ich es so programmierte.

Die Hardware und die Software-Ergebnisse hatte ich 1988 oder 1989, als ich schon in Frankfurt wohnte, verschenkt. Schade eigentlich, denn ich hätte jetzt gerne mal angeschaut, was damals schon ging und möglich war!

C64

Der C64 war in den 1980er Jahren sehr attraktiv, da er es Nutzern ermöglichte, direkt mit BASIC zu programmieren und eigene Spiele zu entwickeln:

Der Commodore 64 war einer der ersten erschwinglichen Heimcomputer, die eine eigene Programmiersprache (BASIC) anboten. Dies senkte die Einstiegshürden für Hobbyentwickler deutlich im Vergleich zu den damaligen Konsolen.
Viele Fachzeitschriften der Zeit enthielten Listings von Spielen und Anwendungen, die Nutzer direkt auf ihrem C64 abtippen und ausführen konnten. So konnten sie schnell eigene Programme erstellen und modifizieren1.
Der C64 bot eine eigene Speicheroption, sodass Nutzer ihre Programme speichern und weiterentwickeln konnten. Dies förderte die Kreativität und Eigeninitiative der Anwender.
Durch die offene Architektur des C64 konnten Hobbyentwickler mit relativ geringem Aufwand eigene Spiele und Anwendungen programmieren und in den jungen Markt eintreten. Dies trieb die Entwicklung des Heimcomputer-Marktes in den 1980ern stark voran.

Zusammengefasst machte die Programmierbarkeit und Offenheit des C64 ihn zu einem sehr attraktiven Einstiegsgerät für Heimanwender, die eigene Software entwickeln wollten